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Kinderparty feiern -Noch mehr Tipps & Ideen

 

Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft…

Wer von seinen Gästen nett beschenkt wird, darf sich auch überlegen, ob er nicht als kleines Dankeschön bei verschiedenen Spielen kleine Geschenke als Preise austeilen möchte. Das kann für eher schüchterne Kinder auch ein Anreiz sein, bei Gruppenspielen mitzumachen – sollte aber nicht so ausarten, dass nur mehr gespielt wird, wenn es auch etwas zu Gewinnen gibt.

Diese Art von Berechnung verhindert man, indem man vor einem Spiel nicht sagt, ob es eine Preis dafür gibt oder nicht und auch mal Spiele einbaut, bei dem alle etwas gewinnen.

Man kann sich auch überlegen, ob die kleinen Geschenke für alle gleich sein soll oder ob der Auswahlkorb eher gemischt ist.

Für das kleine Budget bietet sich ein Besuch im Ein-Euro-Shop an, aber auch Spielwaren- und Papierfachhändler bieten mittlerweile ein schönes Sortiment an günstigen, kleinen Spielpreisen an.

Vielleicht fangen Sie schon unter dem Jahr zu Sammeln an, oft gibt es von Firmen Give-Aways, die auch für Kinder brauchbar sind (Wasserbälle, Kapperln…).

Bitte vergessen Sie nicht, kleine Sackerln mit Namen oder einem Zeichen für die Kinder bereitzuhalten, damit die kleinen Geschenke nicht während der Party gleich wieder verloren gehen.

Disziplin und Chaos

Sie bekommen Schweißausbrüche bei dem Gedanken, dass die eingeladenen Kinder wie Heuschrecken über Ihre Wohnung herfallen und nicht nur alle Lebensmittel vernichten, sondern dann auch noch das gesamte Mobiliar zerstören?

Keine Sorge – es ist kein einziger Fall bei einer Haushaltsversicherung bekannt, bei dem eine gesamte Wohnungseinrichtung zu Schaden kam bei einer Kinderparty.

Aber Vorsicht ist natürlich angebracht – zerbrechliche Deko-Stücke oder nicht waschbare Textilien dürfen am Kinderpartytag mal einen Tag in einen anderen Raum „verreisen“.

Und ein realistischer Trost – in all den Jahren, in denen ich Kinderpartys durchgeführt habe, ist kaum irgendetwas Wertvolles zu Bruch gegangen und es waren durchaus Haushalte, die man sonst nur aus „Schöne Wohnen“-Heften kennt.