Unser Kinderparty Blog

Liebe Eltern, Kinder, Freunde und Freundinnen und Bekannte,

Wir freuen uns mit dem heutigen Tag unseren ersten Blogeintrag zu veröffentlichen. Ab heute werden wir hier regelmäßig Artikel von verschiedenen Kinderparty-Anbietern, Rezepte für Kindergeburtstagsfeiern und Bastelideen für Kinderfeste veröffentlichen.

Wir posten gleich einen Artikel von einem unserer Kinderparty-Anbieter Simcha – Wir feiern Kindergeburtstag:

Kinderparty vom 14.3.:

Der Peter hat uns gebucht. Sein Sohn Max hat Geburtstag. Er wird sieben.

Isabel und Ich (Bernard) kommen am Kindergeburtstag an. Wir sind 30 Minuten früher da um die Kinderdisco aufzubauen. Wir haben zwei große Diskokugeln, drei Diskolichter, ein Stroboskop und eine Nebelmaschine mit.

Das Thema ist Ritter und Prinzessinnen. Ich schlüpf noch schnell ins Ritterkostüm, Isabel ins Prinzessinnenkostüm und los gehts‘.

Ich fange an mit dem Luftballone modellieren und Isabel mit dem Kinderschminken. Max will ein Schwert haben und einen Gurt dazu. Anna will eine Blume und einen Alienhut. Dann geht es weiter mit einem Papagei, einer Krone, einem Schmetterling, einem Krokodil, einem Pferd und einem Hund in orange, rot, lila, rosa, grün, braun und weiß.

Währenddessen kommt Spiderman von der Schminkstation zu mir rüber – er wünscht sich ein Spinnennetz aus Ballonen. Kein Problem – zwei Minuten später mit bisschen Kreativität hat er schon sein eigenes Spinnennetz in der Hand!

Nachdem ich mit den Ballonen fertig bin, fangen wir mit Karottenziehen an. Alle Kinder liegen im Kreis am Boden – ich ziehe sie kraftvoll aus dem Kreis und sie helfen mir die anderen rausziehen. Alle lachen und kreischen vor Freude.

Gleich danach gehts weiter mit Tauziehen. Hier ist nicht nur Kraft, sonder extrem viel Ausdauer gefragt. Die zwei Teams ziehen voller Motivation, doch am Ende steht es 2:2 – unentschieden.

Danach wollen alle Fangen spielen. Ich renne im Ritterkostüm um mein Leben – keiner erwischt micht…

zumindest die ersten fünf Minuten. Nach zehn Minuten liege ich plötzlich wie in Gullivers Reisen von Jonathan Swift mit einem Tauziehseil gefesselt und fünf Kinder auf mir drauf und sieben um mich herum.

Im letzten Moment, bevor ich Max an seinem Thron ausgeliefert werde, kann ich mich jedoch befreien und das Fangen geht weiter. Nach weiteren 15 Minuten liege ich nach Luft schnaufend am Boden.

Nach einer kurzen Pause geht es weiter mit Sackhüpfen und Eierlauf. Kathi kann eindeutig am weitesten springen, pro Sprung ein Meter! Ich will den Kindern vorführen wie schnell ich bin, doch Kathi gewinnt mit Leichtigkeit gegen mich und, dass obwohl ich 17 Jahre älter bin – wer weiß, vielleicht ist genau das das Problem.

Jetzt kommt die Zaubershow – eine gute Pause für mich und ein Highlight für die Kinder:
Ich hole mein magisches Zauberbuch mit verschiedenen unangemalten Tieren heraus und frage: „Wollt ihr die Tiere anmalen oder wegzaubern?“
Die Hälfte schreit: „Anmalen!“, die andere Hälfte: „Wegzaubern!“ – da sage ich: „Okay, als Erstes malen wir sie an, dann zaubern wir sie weg. Ich brauche eure Hilfe, zum Anmalen drücken wir alle auf den Delfin.“

Nachdem alle kraftvoll auf mein Buch gedrückt haben, schlage ich es nochmal auf und alle Tiere sind angemalt. Die Kinder staunen und da zaubern wir schon weiter. Jetzt drücken alle auf den Schimpansen. Als ich das Buch erneut aufschlage, sind alle Tiere weg.
Alle wollen das Buch sehen, doch noch mehr wollen alle den nächsten Trick sehen.

Der Klassiker: Der Hase im Zauberhut:
Ich reiche meinen kleinen rosa Plüschhasen durch das Publikum. Er hat mich schon auf vielen Feiern begleitet und das linke Ohr ist schon etwas locker, aber die Kinder mögen ihn trotzdem. Nachdem begutachtet wurde, gibt ihn Jonas in meinen Zauberhut und ich frage: „Wer kennt einen guten Zauberspruch?“

Max schreit sofort: „Abrakadabra Hokus Pokus“. „Guter Spruch“, sage ich. „Jetzt klopfen wir alle gemeinsam am Boden und rufen laut Abrakadabra Hokus Pokus.“

„Abrakadabra Hokus Pokus, Abrakadabra Hokus Pokus, Abrakadabra Hokus Pokus…“ – mit jedem Mal wird es lauter und dann plötzlich ruhig. „Max schau mal in meinen Hut.“ – „Er ist leer, da ist nichts drin“, wundert sich Max.

„Zaubern wir ihn wieder her?“, frage ich und alle rufen „Ja, ja, wieder herzaubern.“

Nocheinmal am Boden klopfen und laute Abrakadabra Hoki Poki schreien. Dann greift Paul in den Hut hinein und zieht den Hasen wieder raus.

Es folgt noch ein Löffel, der sich wie durch ein Wunder hin- und herbiegt, ein Tuch das verschwindet, ein Seil das plötzlich straff und gerade in der Luft steht und von den Kindern umgeblasen wird und Bälle, die von Davids Hand plötzlich in der Hand eines anderen Kindes auftauchen.

Nach der Zaubershow kommt die Kinderdisco – am meisten begeistert die Kinder die Nebelmaschine und jeder will ein Knicklichtarmband haben – ich natürlich auch 😀

Nach Limbo, Stopp- und Sesseltanz brauchen alle mal eine Trink- und Essenspause. Die Torte kommt auch – eine riesige Rittertorte mit ganz viel Marzipan und Kerzenfeuerwerk.

Isabel ist mittlerweile mit dem Kinderschminken fertig. Viele Prinzessinnen, Spidermans, Clowns und Piraten- und Piratinnen sitzen gemeinsam am Esstisch und sind nach 15 Minuten satt und recht voll.

Wir spielen jetzt gemeinsam weiter. Neben der Kinderdisko machen wir Dosenwerfen, bauen einen Parcour zum Durchlaufen mit Fänger auf, spielen Donner-Wetter-Blitz und dann nochmal Fangen.

Nach zweieinhalb Stunden gibt es zum Abschluss noch eine Riesenseifenblasen-Show mit dem Tausendbubbler als Highlight. Die Kinder pusten auf die Blasen und in den Blasen entstehen neue Blasen.

Kurz nach 17 Uhr werden die meisten Kinder dann abgeholt und verabschieden sich bei uns. Einige bedanken sich auch, was uns natürlich viel Freude bereitet. Denn was noch viel wertvoller ist als das Feedback der Eltern, ist nun mal das Feedback unserer „echten“ Kunden, den Kindern.

Peter, der Vater sagt uns auch, dass es toll war und wir uns schon für die nächste Feier im August bereit machen sollen.

Verschwitzt, aber froh gehen wir nach Hause und schlafen, so wie wahrscheinlich auch die Kinder, heute besonders gut!“

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